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Beringen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 05.09.2011, 11:22

Die Fahrt nach Beringen hatten wir ganz gut gemeistert und kamen am frühen Nachmittag dort an.

Michael war schon dort und Markus und Vanessa kamen auch kurze Zeit später.

Wir konnten in Ruhe Zelte und Tische und Bänke aufbauen und auch die Anmeldung und Tierarztkontrolle konnten wir schon erledigen.

Nun konnten wir ganz entspannt bei super warmem Wetter zum gemütlichen Teil übergehen.

Später kamen noch Tilla und Ramona und auch Stefan und Jessy mit klein Ivy schauten vorbei.

Das Rennen am Sonntag:

Den ersten Lauf absolvierte Smokey super gut. Nachdem er wieder schlecht gestartet war erkämpfte er sich doch noch den 2. Platz.

Auch die Zeit konnte sich sehen lassen. Es war die 5schnellste, bei immerhin 16 gemledeten Rüden.

Auch die Vorläufe der Sloughis gingen problemlos über die Bahn.

Im ersten Vorlauf, wurde Smokey von dem Hund unter weiss angegriffen, was ihn dann wieder dazu bewegte, umzukehren.

Smokey bekam ein Dis. und der anderer durfte weiter laufen.

Trotzdem ich Einspruch bei unserem Equipe Chef einglegt habe ist die Entscheidung nicht zurück genommen worden.

Die Finalläufe bei den Sloughis waren echt spannend, da es sehr sehr eng war.

Halawa erlief sich einen super 2. Platz.

Das Windspiel Finale war genauso spannend und Kumpel Yoda hat es gewonnen.

Ein Teil unserer gemütlichen Truppe machte sich bereits am Samstag Abend auf die Heimreise.

Astrid, Carmen und ich blieben aber noch bis Sonntag früh.

In der Nacht zu Sonntag hat es denn richtig doll geregnet.

Nach einem gemeinsamen Frühstück packten wir also die nassen Zelte und Stühle ein und wollten auch  heimfahren.

Wie ich schon befürchtet habe, hatte sich meine kleine Karmen festgefahren und so wurde ich mit dem Trecker über den Platz gezogen.

Leider habe ich keine Fotos gemacht.

Und los gings.

Nach ca 60km hörte ich merkwürdige Geräusche und das ganz WOMO lief sehr unruhig. Dann gab es einen lauten Knall. Ich konnte gerade noch in eine Nothaltebucht fahren.

Der linke hintere Reifen war geplatzt.

Wenn einmal der Wurm drin ist, geht auch alles schief.

Mein Handy war leer und das Ladekabel fürs Auto lag im kleinen Schwarzen.

Also die Notrufsäule betätigen. Die nette Dame am anderen Ende versicherte mir sie würde mir einen Abschleppwagen schicken.

Der kam dann auch. Wir wurden zur nächsten Raststätte gefahren und dort wieder abgeladen. Nun sollte ich mich mit dem ADAC in Verbindung setzen.

Vorort war aber gerade ein netter Mann vom holländischen ADAC der Wegenwacht. Ich erklärte ihm mein Problem und er macht sich sofort daran den Ersatzreifen abzubauen und wechselte die Reifen.

Als der Ersatzreifen dann wieder angebracht war, mussten wir leider feststellen, dass das Ventil defekt ist, und der Ersatzreifen nun genau so platt wie der Geplatzte.

Das nenn ich Timeing.

Der gute Engel baute also den Reservereifen wieder ab und nahm ihn mit um ein neues Ventil einzubauen.

Da das etwas dauern würde, nutzte ich die Gelegenheit um meine nassen Stühle zu trocknen.

Die Sloughis hatten auf der Wiese jede Menge Spass, denn dort wohnten viele kleine Mäuschen:

 

         

Nachdem meine Stühle getrocknet, und die Wiese umgegraben war, kam auch der Engel mit dem Reservereifen zurück und montierte ihn wieder an.

Fröhlich setzte ich die Fahrt fort. Zügig kam ich voran bis sich im Autobahnkreuz Bottrop

der rechte Hinterreifen von Karmen und mir verabschiedete.

Es ist kein Scherz!

Da das Handy immer noch leer war macht ich mich auf den Weg um eine Notrufsäule zu finden. Ich musste ein ganzes Stück an der Autobahn entlang. Als ich die Säule schon sehen konnt, hielt zu meiner Freude ein Polizeiauto an.

Freundlich fragte mich der Polizist, warum ich denn an der Autobahn spazieren gehen würde.

Nachdem ich ihm erklärte, dass ich die Besitzerin des WOMO bin und ich nicht trommeln und oder Rauchzeichen geben wollte, um den ADAC zubenachrichtigen, nahmen sie mich mit.

Sie brachten mich zurück zur Karmen und riefen auch noch ein Abschleppunternehmen an.

Auch diesmal musste ich nicht lange warten. Und wieder kam ein Engel und nahm uns huckepack!

Nun konnte ich mich entspannt zurücklehnen und die letzten Kilometer als Beifahrerin geniessen.

Die kleine Karmen steht nun beim Schrauber meines Vertrauens und alsbald hat sie wieder neue Reifen.

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